Gute Datenqualität – ein globales Problem

von Daniel Hannig

Neulich haben wir uns damit auseinandergesetzt, wie ein Overflow an Daten zum Problem werden kann. Zahlreiche Marktforscher sind darüber besorgt, dass ihre Bemühungen auf dem Weg zu besseren Customer Insights durch schlechte Datenqualität ausgebremst werden. Wie soll man die Konsumenten besser verstehen, wenn ‘Dirty Data’ unnötige Mehrkosten und Zeitaufwand verursacht und am Ende den Blick für die richtige Strategie verstellt?

Studien bestätigen: Datenqualität ist Mangelware

Eine von StreamSets in Auftrag gegebene Studie, durchgeführt von dimensional research, hat 314 Datenanalyse-Experten dazu befragt, wie sie das Datenmanagement in ihrem Unternehmen bewerten. Das Ergebnis ist ernüchternd und bestätigt erneut die Befürchtungen: 87% der Befragten geben an, dass sie mit teilweise unbrauchbaren Daten zu tun haben. Diese müssen zunächst bereinigt werden, was viel Zeit kostet. Statt sinnvolle Analysen durchzuführen, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen, beschäftigt man sich mit lästigen Fehlern, doppelten Datensätzen etc. Von überallher ist der Ruf zu vernehmen, aus Big Data müsse ‘Smart Data’ werden.

Per Filter die Spreu vom Weizen trennen

Wer regelmäßg Kundenbefragungen durchführt, wird früher oder später mit Spam konfrontiert. Teilweise mit erschreckend großen Mengen. Beim Sammeln von Feedback sollte man Tools verwenden, die unbrauchbare Antworten herausfiltern. Eine hervorragende Umfragesoftware zeichnet sich durch ebenso hervorragende Filterfunktionen aus. So lassen sich auch große Datensätze “sauber halten”, was der Marktforschung zugutekommt. Wir von Honestly versuchen daher, unsere Software regelmäßig zu erweitern und zu verbessern. Auf unserem Blog informieren wir Sie über neue Features und Updates. 

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN

Was bedeutet Amazon Go für das Customer Experience Management?

Unter dem Label Amazon Go hat das Unternehmen mit einem sehr viralen Video die Eröffnung seines ersten Lebensmittelladens in Seattle, USA angekündigt. Das Video zeigt Kunden, die sich die gewünschten Produkte aus den Regalen nehmen und dann einfach wieder gehen. Man muss lediglich sein Smartphone an einen Sensor halten. “Amazon Go is a new kind of store featuring the world’s most advanced shopping technology. No lines, no checkout – just grab and go!

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Erlebnisse mit Marken: weniger ist oft mehr

Heute empfehlen wir einen lesenswerten Beitrag zum Thema Marken-Erlebnisse am Touchpoint. Er überzeugt uns deswegen so sehr, weil seine Autoren an das gleiche Prinzip glauben wie wir: Höre Deinen Kunden zu, statt auf sie einzureden. Øystein Bortne, leitetender Marktforscher bei SpareBank 1, der zweitgrößten norwegischen Bank und Nils Neudecker, verantwortlich für den Bereich Touchpoint Management bei TNS, haben die persönlichen Einstellungen von Bankkunden gegenüber deren Marken untersucht. Sie zeigen auf, wie sich die Erlebnisse von Kunden mit einer Marke entlang der Customer Journey an verschiedenen Touchpoints messen lassen.

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Kundenstimmen hören – Mitarbeiter verstehen

Honestly unterstützt Unternehmen beim Erheben von Kunden- sowie Mitarbeiterfeedback. Ursprünglich hatten wir uns ganz auf das Thema Kundenbefragungen fokussiert. Es zeichnete sich aber schnell ab, dass auch in den Personalabteilungen vieler Firmen ein großer Bedarf nach einer umfassenden Feedbacklösung für Mitarbeiter besteht. Daher haben wir uns mehr und mehr in diese Richtung weiterentwickelt. Unsere Erfahrungen zeigen, dass es in beiden Fällen auf sehr ähnliche Prinzipien ankommt. Die Übertragung unserer Erkenntnisse über Kundenzufriedenheit auf Mitarbeiterbefragungen führt zu sehr guten Ergebnissen.

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