Von null auf vierteljährliche Umfragen in vier Monaten

Im Zuge des Wandels war dem HR-Verantwortlichen, Kevin, klar: Das Unternehmen suchte nach einer verlässlichen, datengetriebenen Möglichkeit, die Mitarbeiterstimmung zu erfassen und Führungskräfte gezielt zu unterstützen. Da zuvor weder Tools noch standardisierte Prozesse vorhanden waren, wurde eine Lösung benötigt, die schnell einsetzbar ist, sich problemlos in bestehende Systeme integriert und flexible Dashboard-Optionen bereitstellt.

Honestly überzeugte durch die direkte Integration mit Personio, dem bereits genutzten HR-System, da Mitarbeiterdaten und Führungshierarchien automatisch synchronisiert werden und so manuelle Datenpflege und Fehlerquellen minimiert werden. Im August 2025 startete die Zusammenarbeit, bereits im September ging die erste Pulsbefragung live.

Zusammenfassung

• Ein Unternehmen im sozialen Sektor hat nach einer Fusion und einem Vorstandswechsel innerhalb von vier Monaten mit Honestly eine vollständige Feedback-Infrastruktur aufgebaut – von null auf vierteljährliche Umfragen.

• Dank der nahtlosen Personio-Integration, maßgeschneiderten Dashboards und rollenbasierten Zugriffsrechten erhielten rund 40 Führungskräfte direkten Zugang zu Teamdaten und arbeiten heute selbstständig mit den Erkenntnissen.

• Die Plattform ermöglichte nicht nur schnelle Umsetzung, sondern auch die Optimierung bestehender HR-Prozesse. Ziel für Januar 2026: 90 Prozent Teilnahmequote und eine etablierte Kultur datenbasierter Führung.

Über HÄVG

Mittelständisches Unternehmen im Bereich soziale Dienstleistungen und Gesundheitswesen, das sich nach einer Fusion und einem Vorstandswechsel in einer Phase organisatorischer Weiterentwicklung befindet. Die strukturellen Veränderungen machten deutlich, wie wichtig ein fundiertes Verständnis der Mitarbeiterzufriedenheit für eine erfolgreiche Gestaltung des Wandels ist.

Die Ergebnisse der ersten Umfrage lieferten wertvolle Einblicke: Welche Bereiche liefen gut, wo gab es Handlungsbedarf? Kevin präsentierte die Daten dem Vorstand und ging den nächsten Schritt – er gab rund 40 Führungskräften direkten Zugang zu ihren Teamdaten.

Dafür wurden maßgeschneiderte Dashboards mit visualisierten Ergebnissen über Heatmaps, Gesamtscores und Teilnahmequoten genutzt, die jeweils auf den Vorstand, die Bereichs- und Abteilungsleitungen zugeschnitten wurden. Dank der Rolle „Analyst" konnten sie eigenständig Filter nutzen, Heatmaps analysieren und Exporte erstellen. Ein Schulungsvideo machte sie fit für die Dashboard-Nutzung.

Flexible Zugriffsrechte und verbesserte HR-Datenstruktur

Die Honestly-Plattform ermöglichte es, komplexe Zugriffsrechte granular zu steuern – etwa bei Dual-Führung oder verschiedenen Berechtigungsebenen. Die Integration brachte zudem ans Licht, wo noch Optimierungsbedarf in der Personio-Datenpflege bestand. Ein wertvoller Nebeneffekt, der Kevin half, die HR-Datenstruktur insgesamt zu verbessern.

Vierteljährlicher Rhythmus etabliert

Innerhalb von vier Monaten etablierte das Unternehmen einen klaren Rhythmus: vierteljährliche Umfragen zur kontinuierlichen Messung der Mitarbeiterstimmung. Die nächste Befragung ist für Januar 2026 geplant, mit dem ambitionierten Ziel, eine Teilnahmequote von 90 Prozent zu erreichen. Die Grundlage dafür ist gelegt, da Führungskräfte selbstständig mit den Daten arbeiten und HR sich als strategischer Partner positioniert.

Fazit: Datenbasierte Führung auf allen Ebenen

Das strategische Ergebnis: Das Unternehmen hat nach der Fusion nicht nur Transparenz über die Mitarbeiterstimmung gewonnen, sondern auch eine Datenstruktur geschaffen, die datenbasierte Führung auf allen Ebenen ermöglicht. Statt sporadischer Momentaufnahmen gibt es nun kontinuierliches Feedback, das Trends frühzeitig sichtbar macht und gezielte Maßnahmen ermöglicht.